SpelUnkeley

Der mehrdeutige Bandnamen lässt schon erahnen, dass es mit „SpelUnkeley was Besonderes auf sich hat. Die Begriffe Spelunke, Unke, Gaukelei verbergen sich hier einerseits und offenbaren doch auch gleichzeitig, wes Geistes Kind die fünf Musiker aus dem Großraum Kleve sind – zumindest musikalisch gesehen. Liedgut aus rund 500 Jahren, Sauf und Rauflieder nach dem Motto

„Das Leben beginnt und es endet im Sack
für mehr bleibt fast keine Zeit.
Drum hoch mit den Krügen, den Kopp ins Genack
und rein damit bis einer speit (frei nach Spielmann Absolem)

auch mal frivol Zweideutiges, Bekanntes und Vergessenes, schon mal mit „die Internationale, Guantanamera, Wat zullen wij drinken oder anderen Stilfremden Songs verbandelt, immer aber Lieder, die das Publikum zum Mitsingen und Mitklatschen animierten. Kompliment, wer sich in eine Blues-und Rockkneipe traut, um dort Liedgut von Barde, Spielmann und Minne zum Besten zu geben und damit auch noch in kürzester Zeit das Culucu Kopf stellt, hat wohl vieles richtig gemacht.

Nun denn, gehabt euch wohl und so seid bedankt ihr Spelunkeleyer


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