Jazzy Jane

Das gabs auch noch nicht im Culucu Kleve

Ein Wochenende der ruhigen Töne. Sowohl Jazzy Jane (FR) als auch Miriam de Vroome (SA) hatten ein wohltuend entschleunigtes Repertoire im Gepäck. Jazz und Chansons passten perfekt zum schweißtreibenden Wetter. Auch wenn mancher Song in die Beine gehen wollte, nur nicht bewegen, ein kühles Getränk in Reichweite, die Cracks on Stage einfach mal machen lassen.

Und das war am Freitag zunächst die Truppe rund um Jane Onderwater mit Jaap van der Voet (Keyboards), Martin de Graaf (Stehbass) und Marcel van Vught (Drums). Als Jazzy Jane setzen die vier auch schon mal eine Bühne in Brand – musikalisch versteht sich. Im Culucu blieb es aber meist ruhig mit Titeln wie What a difference a day make (Esther Phillips), Fly me tot he moon (Frank Sinatra), Almaz & One day i’ll fly away (Randy Crawford), My baby just cares for me (Nina Simone) oder This Masquerade (Leon Russel) Wer diese Art Jazz bisher nicht auf seinem Zettel hatte, der konnte mit Jazzy Jane's Interpretationen durchaus auf den Geschmack gekommen sein.

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