Woodstock Tribute Band

Gesittet ging es zu beim Gastspiel der Woodstock Tribute Band in der Begegnungsstätte Rindern. Keine Spur von Sex and Drugs wie beim großen Namenspaten der Band, dem Festival in Woodstock (eigentlich ja Bethel) - jedenfalls ist mir nichts dergleichen aufgefallen. Geblieben von Schlachtruf "Sex, Drugs & Rock'n Roll" ist beim Gastspiel der Truppe aus Holland der Rock'n Roll - und wie. Nahezu alles, was beim Musikevent 1969 auf der Bühne stand, wurde von der 8-köpfigen Formation interpretiert. Santana, Jimi Hendrix, Melani Safka, The Who, Blood, Sweat & Tears, Joe Cocker, Jefferson Airplane und Janis Joplin. Vermisst habe ich lediglich Canned Heath und Joan Baez. Highlights des Abends waren waren für viele die Songs von Grace Slick (Jefferson Airplane) und Janis Joplin, die Leadsängerin Sabine ziemlich nahe an den Originalen zu singen wusste. Drei kurzweilige Stunden lang ging es Song auf Song. Am Ende konnte man konstatieren, dass jeder, der wollte, Joe Cockers Aufforderung "Let's go get stoned" (auch auf der Setlist des Abends) nachkommen konnte - denn die Musik der WTB war durchaus dazu geeignet.